Motorradtour Pyrenäen07 Reisebericht
Motorradtour Pyrenäen07 Reisebericht
Inzwischen ist es später Nachmittag. Wir haben noch ca. 150 Km auf Nebenstraßen vor uns und um 21:00 Uhr sind wir bei Renate im Restaurant zum Essen angemeldet. Über Biescas, Ainsa und Campo geht es im Eilzugtempo zurück. 460 KM und Pässe satt, ausschließlich Nebenstraßen und mit Besichtigungen ist schon eine reife Leistung. Das Abendprogramm hielt sich dann auch in Grenzen. Nach dem Essen und einigen Gläsern Rotwein waren wir doch sehr früh in unseren Kojen.
Denn Rest vom Tag verbrachten wir dann auf dem Platz und legten die Füße hoch. Auf dem Platz gibt es neben dem Restaurant auch einen großen Pool. Da kann man es durchaus auch mal einen Tag aushalten.
Natürlich nutzten wir auch die Zeit, die Tour für den nächsten Tag zu planen. Dieses mal soll es in den Zwergstaat Andorra gehen. Die Strecke nach El Pont de Suert kennen wir ja schon. Von hier geht es weiter auf der N260 über La Pobla de Segur und Sort nach La Seu d`Urgell und dann nach Andorra.
Andorra Vella ist so ziemlich die hässlichste Stadt in den Pyrenäen. Hochhäuser und Bausünden wohin man auch schaut. Wir hatten vor in Andorra zollfrei einzukaufen und zu tanken, dann über den Col de Envalira (2408 m) über Frankreich zurück zu fahren. Diesen Plan mussten wir auf Grund von schlechten Wetter je näher wie an Frankreich kamen leider aufgeben.
Dienstag Abend wird Abschied gefeiert. Uns hat es hier auf dem Platz sehr gut gefallen. Wir haben nette Leute kenne gelernt und hatten eine gute Zeit. Pepe, der Besitzer ist sehr hilfsbereit, Renate seine Frau hat uns immer mit hervorragendem Essen verwöhnt und mit den Mädels hatten wir jede Menge Spass. Wir können den Camping Isabena nur empfehlen.
Die Gegend ist zum Motorrad fahren ideal. Egal ob Sportler, Tourer oder Enduro, die Strecken in der Umgebung bieten für jeden etwas. Für uns steht fest, wir kommen auf jeden Fall wieder.