Es hat mich mal wieder nach Asien gezogen. Über Singapur ging es dieses Mal nach Kambodscha. Ein Land mit einer bewegten Vergangenheit. Leider war diese überwiegend durch Krieg und schreckliche Verbrechen gegen das Volk geprägt. Viele von uns westlichen Ausländern bringen das Land noch immer überwiegend damit in Verbindung. Einerseits sieht man bei Reisen durch das Land auch immer wieder viele Spuren die an diese schreckliche Vergangenheit erinnern, andererseits ist es nicht gerecht Kambodscha nur auf seine Vergangenheit zu reduzieren. Die Menschen sind trotz ihrer Armut sehr freundlich und gehen offen auf Fremde zu.

Auf mich hat das Land und die Menschen einen sehr guten Eindruck gemacht. Anders als in Vietnam bin ich mir nie ausgenutzt und bedrängt vorgekommen. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.

Unsere erste Station war die Hauptstadt Phnom Penh. Leider befand sich unser Hotel etwas weit ausserhalb des Zentrums. Die ersten Fotos zeigen Phnom Penh und Umgebung. Nach vier Tagen sind wir dann mit dem Bus weiter nach Siem Reap gereist. Dort haben wir uns die Ruinen von Angkor, dem größten sakralen Bauwerk der Welt, angesehen. Meine Fotos können leider nur einen kleinen Eindruck dieser Kultur vermitteln.